Zudem sind sie ein Ort, an dem Alternativen zur aktuellen kapitalistischen und demokratisch ausgehöhlten Gesellschaft ausprobiert werden können und unserem Protest durch direkte Aktionen und Zivilem Ungmehorsam Nachdruck verliehen werden kann. Das Ziel der Klimagerechtigkeitsbewegung ist ein gutes Leben für alle innerhalb planetarer Grenzen. Um dies zu erreichen, streben wir einen radikalen Systemwandel an.
Es gibt Workshops, Diskussionen, Vernetzungstreffen, Kinderprogramm und
Kulturprogramm. Das Camp braucht eure Unterstützung – jede*r von uns kannsich individuell einbringen und das Campgeschehen aktiv mitgestalten. Gemeinsam machen wir das Camp zu einem bunten, offenen und spannenden Ort der Begegnung!
Die vier Säulen der Klimacamps sind:
Weiterbildung - Vernetzung - Alternativen leben - direkte Aktion
Die Organisation des Klimacamps ist ein emanzipatorischer Prozess, in dem Menschen lernen können, ihre Handlungsspielräume zu vergrößern, sich Fähigkeiten anzueignen und Gelerntes in den Alltag zu transferieren. Wir möchten Entscheidungen so demokratisch wie möglich gestalten und uns dabei nicht auf Mehrheitsentscheidungen ausruhen, sondern agieren basisdemokratisch und soziokratisch. Solche Prozesse können zeitintensiv und anstrengend sein. Wir suchen daher stets nach partizipativeren und gerechteren Methoden, uns zu organisieren und Entscheidungen zu treffen, die in der gesamten Gruppe auf den geringsten Widerstand stoßen, Minderheiten schützen und uns strategisch in die richtige Richtung bewegen.
Wir haben so wenig strukturelle Hierarchien wie möglich, sind uns jedoch bewusst, dass gewisse Wissens-, Erfahrungs- und Zeithierarchien nie ganz aus der Welt geschafft werden können. Wir möchten uns diese Hierarchien bewusst machen, sie sichtbar machen und ansprechen, sie hinterfragen und verstehen lernen und so gut wie möglich durch Skill Shares abbauen.

https://klimacamp.at/