Radikalität im Widerstand

veröffentlicht am 7. Oktober 2019

Mehr Radikalität im Widerstand

Mehr Radikalität im Widerstand...
...wird unausweichlich notwendig sein, wenn der Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit erfolgreich sein soll.
Leider ist das so, das zunehmend totalitäre und diktatorische Herrschaftssystem wird durch friedlichen Protest unbeeindruckt und problemlos die weitergehende Vernichtung von Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit vorantreiben - vom Polizeistaat genehmigte und in einem vorgeschriebenen Umfang geduldete Demonstrationen dienen dem System lediglich als Alibi für angeblich noch vorhandene Bürgerrechte und sind rein vergebliche Mühe im Kampf für vor allem und zunächst wiederherzustellende Soziale Gerechtigkeit, denn: inzwischen 9 Millionen Zwangsverarmte, 3 Millionen verarmte Kinder und 1 Million Obdachlose in der sogenannten BRD beweisen die ungeheuere Brutalität der Politikverbrecher gegen die eigene Bevölkerung.
Es muss darum gehen diese Millionen von Unterdrückten und politisch vorsätzlich von einer Gesellschaft ausgeschlossenen zu einem solidarisch-gemeinschaftlichen Kampf gegen das Unrechtssystem zu mobilisieren. Ungehorsam und Verweigerung der Befehle dieses Systems in all seinen Unterdrückungsformen, bis in die ausführenden Organe hinein, die Ämter und Amtsstuben als Handlanger und Vollstrecker des Unrechts.
Demokratie, Sozialwesen und Freiheit samt Verfassung und Grundrechte - hat diese meineidige Parlamentsbande in die Mülltonne getreten, entgegen Verfassung und Grundrecht wohlgemerkt und schon deshalb ist der Widerstand rechtmässig.
Aber es muss die Tat als radikaler Widerstand her - geredet wurde genug und dazu gehört selbstverständlich neben der Wahlverweigerung auch die Aktion. " Tu mal wat " ist der richtige Anfang für einen umfassenden, ständeübergreifenden Aufstand der Bürger gegen das System. Zwangsläufig wird man mehr und mehr die Gesetze des Unrechts brechen müssen, sogar auf ein Notwehrrecht kann man sich berufen, wenn Verfassung und Grundrechte nicht mehr gewährt sind.
Grabenkämpfe untereinander, zwischen ideologisch verschiedenen Ausrichtungen innerhalb des Widerstandes ( Faschisten bleiben weiterhin unsere Feinde ) helfen uns nicht weiter, GEMEINSAM müssen wird unerschrocken und unnachgiebig aufstehen, radikal widerstehen und uns solidarisch dabei gegenseitig helfen.
Es gäbe ja DAS Mittel, das effektivste - den Generalstreik - das Unrechtssystem wäre schlagartig lahmgelegt und machtlos - aber nicht zu realisieren derzeit, zu satt und desinteressiert die wohlhabenden Schichten. Aber die Aktionen der Ungehorsamen Millionen von direkt Betroffenen, ein konsequent unablässiges " Tu mal wat " gegen jedwede Unterstüzter des Unrechtssystems wird erfolgreich sein, auch gegen noch so martialisch und brutel agierende militante Staatsgewalt - wenn es gelingt die Millionen für diesen RECHTMÄSSIGEN gerechten Kampf zu mobilisieren.
Und - ein internationaler, grenzenloser und Grenzen überschreitender Kampf muss es werden für das MENSCHENRECHT, die FREIHEIT, die GERECHTIGKEIT !
Es ist die AKTION, die Veränderungen bringt, die Zeit des Nur-Redens ist vorbei.

Anmerkung der Moderation

Geschlechtergerechte Sprache:
Wir fordern alle Autor*innen dazu auf, ihre Beiträge in geschlechtergerechter Sprache zu formulieren. Wenn in einem Text nur die männliche Form verwendet wird, sehen wir darin eine Form von Sexismus. Zu Details wie geschlechtergerechte Formulierung aussehen kann verweisen wir auf den Leitfaden “Was tun?” http://feministisch-sprachhandeln.org/ sowie auf das Genderwörterbuch auf https://neu.geschicktgendern.de/

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