Militanter Feminismus Kongress (Berlin, 19.-22. März)

veröffentlicht am 16. Februar 2020

Momentan werden militant agierende feministische Gruppen immer sichtbarer. Sei es z.B. durch die antipatriarchalen Kämpfe in Rojava, Bekenner*innenschreiben von feministischen autonomen Gruppen oder in der Verteidigung des anarcha-queerfeministischen Hausprojekts Liebig34.

Das alles sind Reaktionen auf das kapitalistische Patriarchat mit dessen repressiven Ausprägungen. Feminismus und die aktive Vernetzung und Organisierung mit internationalen Strukturen bietet eine Chance, Gesellschaften anders zu denken und uns als eine Bewegung zu begreifen.

Der Kongress soll ein offener Raum sein, um sich auszuprobieren und zu diskutieren. Es soll kein Rundumschlag aller feministischer Themenkomplexe geliefert werden. Stattdessen wollen wir gemeinsam spezifisch praktisch und inhaltlich arbeiten um Positionen zu entwickeln. Dabei ist es wichtig nicht mit einem Konsumverhalten an die Tage zu gehen, sondern selbst mitzugestalten. Kein akademisches Blabla oder Konkurrenzverhalten, sondern solidarisch miteinander an Inhalten arbeiten und sich austauschen.

https://militanztweiter.noblogs.org/

Weiterlesen

zum Thema Feminismus:

zum Thema Queer: