8.März ist internationalistischer Kampftag!
Auch wenn wir kilometerweit von der Revolution in Rojava entfernt sind, ist ihre Kraft bis hier spürbar. Der Widerstand von Frauen in allen vier Teilen Kurdistans inspiriert dazu, die Bedeutung von Jin Jiyan Azadì noch mehr zu verstehen. Es sind Frauen, die an der vordersten Front gegen staatliche Gewalt, Patriarchat und Kapitalismus kämpfen und damit neue Wege für eine feministische Zukunft aufschlagen.
In den letzten Tagen haben wir in Österreich eine Zunahme von Femiziden, wie nie zuvor erlebt. Das verdeutlicht nochmal, dass die Systeme, unter denen wir leiden, überall gleich sind. Es ist eine kollektive Trauer und ein kollektiver Kampf. Denn es gibt eine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt. Wir sind wegen der aktuellen Ereignisse müde und noch mehr als das sind wir wütend. Wir sind es leid, dass Frauen systematisch durch Bomben, Drohnenangriffe und geschlechterspezifische Gewalt getötet werden. Kämpfen wir überall dort, wo Frauen, Queers und von patriarchaler Gewalt Betroffene ausgebeutet und ermordet werden!
Gegen Femizide! Gegen Kriege und Aufrüstung!
Hoch die internationale Solidarität!
Demonstration -
Treffpunkt: 17:00 Columbusplatz 1100 Wien
