Neofaschistische Demo in Wien erfolgreich blockiert

veröffentlicht am 2. August 2023

Seit Monaten hatten Rechtsextreme zu eine Großdemo für "Remigration" aufgerufen. Vor allem die Nachfolgeorganisation der verbotenen "Identitären Bewegung" wollte europaweit mobilisieren. Letztendlich folgten schätzungsweise bloß 300 bis 500 Personen dem Aufruf. Darunter einige bekannte Kader rechter Parteien wie der AfD, NPD oder FPÖ.

Schon nach wenigen Metern musste der Aufzug anhalten, da eine Sitzblockade den Weg versperrte. Zeitgleich blockierten Antifaschist:innen auch den Rückweg. Die Demo musste also umgeleitet werden und lief letztendlich unter hohem Polizeischutz nur die Hälfte der geplanten Route.
Faschist:innen, die später noch in Kleingruppen durch die Stadt zogen, wurden immer wieder durch die Straßen gejagt.

Der gestrige Tag (29.7.23) wird als Zeichen der Schwäche der "Identitären Bewegung" gewertet. Antifaschistische Gruppen bewiesen in Überzahl, dass zumindest Wiens Straßen nicht den Rassist:innen überlassen werden.

Schon am Vorabend (28.7.) marschierten hunderte Aktivist:innen durch Wiens Strassen

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