Solidarität mit der Besetzung in Graz

veröffentlicht am 13. Dezember 2020

Im Innsbrucker Stadtteil Pradl wurde in Solidarität mit der Hausbesetzung in Graz, Transparente an einem schon lange leerstehenden Haus angebracht.

Hier die Stelleungnahme der Aktivist*innen:

"Der Leerstand von Wohnraum in Österreichs Städten zeugt von der zunehmenden Spekulation und der fehlgeleiteten Stadtpolitik. Die dadurch steigenden Mieten und Grundstückspreise führen zu massiver Verdrängung von besitzlosen Menschen aus bestimmten Vierteln; treffen aber schlussendlich alle Bewohner*innen der Stadt. Ein legitimes Protestmittel gegen diese Prozesse ist die Besetzung von ungenutzten Wohnraum! Wir müssen die Eigentumsverhältnisse grundlegend verändern - Wohnraum darf kein Privileg von Wenigen bleiben. Immobilienkonzerne müssen enteignet werden, damit wir selbst bestimmen können, wie und wo wir leben wollen.
Aus Solidarität mit der vor kurzem aufgelösten Besetzung unserer Gefährt*innen in Graz, haben wir ein leerstehendes Haus im Stadtteil Pradl in Innsbruck mit Transpis markiert."

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