Häuser nutzen statt Straßen bauen!
WienScheinbesetzung in der Esslinger Hauptstraße am 15.12.
Scheinbesetzung in der Esslinger Hauptstraße am 15.12.
Squat everywhere, fight together!
Jede*r kennt diese Projekte in der eigenen Stadt. Ein paar 30-50 Jährige die mittlerweile einen sicheren Job haben (am besten noch in irgendwelchen linken Projekten), die politische Arbeit zwar noch für richtig halten aber sich komplett von den Menschen die diese betreiben entfernt haben und junge Aktivistis nervig finden.
Hallo Gefährt:innen, Dieser Aufruf richtet sich an Kollektive und Einzelpersonen aus der ganzen Welt, sich an der kämpferischen Verteidigung von PROSFYGIKA gegen die drohende Repression zu beteiligen. Die versuchte Räumung unserer Nachbarschaft muss in ein zentrales Ereignis des Widerstands und einen Sieg gegen die politische Macht und die Gentrifizierung unserer Viertel in den Metropolen verwandelt werden.
Syrena ist ein queer-feministisches Kollektiv, das vor 10 Jahren ein Haus im Stadtzentrum von Warschau besetzt hat. Przychodnia ist ein Squat, das vor 8 Jahren besetzt wurde. Obwohl beide Squats gleich nebeneinander liegen (sie teilen sich einen Zaun zu den Höfen), sind es unterschiedliche Kollektive - sie unterscheiden sich vor allem politisch.
In Warschau wurde das besetzte Haus, das vom queer-feministische Kollektiv Syrena genutzt und bewohnt wurde, angegriffen und geräumt. Das Przychodnia Kollektiv, dass seine Räume neben denen der Syrena hat, griff diese an, nachdem eine gewalttätige und sexistische Person aus der Besetzung geworfen wurde. Bei dem Angriff wurden mehrere FLI*NT-Personen schwer verletzt und sie mussten das Haus aufgeben.
19.11.2021: Beim Verwaltungsgerichtshof wurde eine Revision gegen den Kostenersatz-Prozess §92a eingebracht. D.h. bei einem positiven Ausgang der Revision wird sich die beschuldigte Person nochmals vor dem Verwaltungsgericht den Vorwurf der Gefährtung für ihr Leben bei der Hausbesetzung stellen müssen. Sprich: Nochmal das Ganze von Vorne!
Am gestrigen Tag manifestiert sich in Freiburg wieder einmal die willkürliche Zerstörung von kulturellen und politischen Freiräumen. Ohne mit der Wimper zu zucken, wurden die zwei Häuser in der Gartenstraße 19 überraschend abgerissen.
Nach der drohenden Räumung des selbstorganisierten Projekts Kopiplatz organisiert die Interkiezionale eine Demonstration, um Raum für kollektive Wut zu geben und deutlich zu machen, dass jede Räumung ihren Preis hat!
In Salzburg gab es am 24.08.2021 eine Scheinbesetzung. Das Haus in der Rechten Glanzeile 16 wurde im Oktober 2020 schon einmal Scheinbesetzt. Leute nahmen ein leerstehendes Hdas Gebäude kurzzeitig in Beschlag und gestalteten es öffentlichkeitswirksam um. Die Aktion richtet sich u.a. gegen die horrenden Mietpreise in der Stadt und gegen die kapitalistischen Eigentumsverhältnisse im Allgemeinen. Solidarische Grüße gehen raus an die Køpi Wagenplatz. Bildet Banden, squat the world! (A)
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