Ein Lächeln aus dem Nirgendwo
Weltweit[Antwort auf den vor kurzem hier publizierten Brief „An den Gefährten im Nirgendwo“]
[Antwort auf den vor kurzem hier publizierten Brief „An den Gefährten im Nirgendwo“]
Wir als die ehemalige Solidaritätsgruppe beenden hiermit öffentlich unsere Solidaritäts- und Unterstützungsaktivitäten für den Gefangenen, der Ende Januar 2019 in Zürich verhaftet wurde. Der Gefangene befindet sich momentan immer noch in Untersuchungshaft.
“Wann, wenn nicht wir*” erscheint am 4. September 2019 im Verlag S. Fischer. Das Buch versammelt Fakten über bereits sichtbare Folgen der Klimakrise und ruft zum Handeln auf. Für alle nachvollziehbar, konkret und undogmatisch erklärt es, wie sich das Rebellieren organisieren lässt: Von der gewaltfreien Kommunikation über das Errichten von Straßenblockaden und die Vorbereitung anderer Protestaktionen bis hin zum Kochrezept für mehrere hundert Menschen. Das Handbuch von, zu und für Extinction...
Lieber Freund, Es sind schon mehr als drei Jahre vergangen, seit du von einem auf den anderen Tag verschwinden musstest.
30.08.19, an alle die mich bzw. uns da draußen unterstützen. Jetzt sitzen wir, das heißt wir „drei von der Autobahn“, schon fast 1,5, Wochen in Gefangenschaft der französischen Klassenjustiz.
Im Morgengrauen des 26. August räumten massive Repressionskräfte vier Squats in der Nachbarschaft Exarchia, verhafteten drei Hausbesetzer*innen und nahmen 143 Geflüchtete und Migrant*innen fest.
... es ist schon etwas mehr als einen Monat her, dass wir 3 von der Parkbank wegverhaftet und im weiteren Verlauf 2 von uns in U-Haft genommen wurden. In diesem Brief möchte ich ein wenig meine individuelle Situation hier im Knast schildern"
Leider passiert es in unseren Zusammenhängen, in denen Leute gegen die präsenten Verhältnisse kämpfen, immer wieder, dass Menschen im Knast landen. Oft plagt eine*n die Ohnmacht, weil man das Gefühl hat, nichts für die Personen da drin oder gegen das Knastsystem machen zu können bzw. die Option einer Gefangenenbefreiung als ein unrealistisches Szenario empfunden wird. Zuzusehen, dass Gefangene nicht der Isolation zum Opfer fallen, ist eine wichtige Aufgabe.
Das von besetzten sozialen Zentren geprägte Viertel Exarchia in Athen, Griechenland, ist seit langem ein wichtiger Bezugspunkt für autonome Bewegungen auf der ganzen Welt.
Dies ist ein Text, der eilig geschrieben wurde, damit die Nachricht sich verbreitet und sich alle Personen und Gruppen, an die sich diese Person in den letzten Monaten gewandt hat, entsprechend organisieren können.
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