Statement des Kollektivs ‚anarchistische Ära‘ zur Ermordung eines iranischen Staatsterroristen

veröffentlicht am 8. Januar 2020

Qasem Soleimani hat die Menschen lange gequält und wir gratulieren allen, die seine Verbrechen im Nahen Osten überlebt haben, insbesondere in Syrien, im Irak und im Jemen. Während wir froh sind über den Tod dieses Kriegsverbrechers, erklären wir unsere entschiedene Opposition gegen die Möglichkeit eines Staatskrieges (zwischen dem US-Staatsterrorismus und dem iranischen Staatsterrorismus).

Qasem Soleimani, einer der obersten Militäroffiziere der iranischen Regierung und verantwortlich für den Nahen Osten, wurde auf direkten Befehl von Donald Trump in Baghdad getötet.

Dieser Mann des Völkermords hat tausende Männer, Frauen und Kinder in den Konflikten in Syrien, im Irak und im Jemen getötet. Er leitete Belagerungen für Assad und rekrutierte im Iran afghanische Geflüchtete, viele davon Kinder, um im sysrischen Bürgerkrieg zu sterben. Diese staatliche Ermordung wurde von den USA im offensichtlichen Interesse Trumps Wiederwahl ausgeführt und war und wird auch nicht im Interesse der Menschen des Nahen Ostens sein.

Trotz viel Aufregung und Kontroversen des islamischen Regimes über seine Sicherheits- und Geheimdienstkapazitäten sehen wir, dass dieses Regime in der Tat nicht in der Lage ist, seine wichtigste transnationale Kraft aufrechtzuerhalten, und dass Qasem Soleimani ermordet wurde, sobald die USA beschlossen hatten, ihn zu beseitigen.

Die Bösartigkeit des kriminellen Islamischen Regimes wurde offensichtlicher. Auf der anderen Seite zeigte sich ein weiteres Mal die korrupte Natur des US-Staatsterrorismus, welcher sich weder um das Leben seiner eigenen noch um das der Menschen im Nahen Osten kümmert - ansonsten hätten diese iranischen Staatsterroristen über die Jahre leicht zur Strecke gebracht werden können.

Wir wiederholen, dass der heutige Nahe Osten von Kriegen, Massakern, Vertreibung und Hunger geprägt ist. Auf der einen Seite wegen religiösen Fanatiker*innen und Terrorist*innen und auf der anderen Seite wegen der Einmischung von internationalen Kapitalist*innen und Geldgeber*innen (Imperialismus von Ost und West).

Wir hoffen, dass alle diese religiösen Terrorist*innen so bald wie möglich getötet werden und dass diese mörderischen Staatsregierungen zerstört werden, sodass die Menschen im Nahen Osten wieder in Frieden und Prosperität leben können.

(asranarshism.com)

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