200 Menschen bei Welt-Kobanê-Tag in Wien

veröffentlicht am 4. November 2021

Rund 200 Menschen sind heute in der österreichischen Hauptstadt Wien zum Welt-Kobanê-Tag auf die Straße gegangen. Den Impuls gaben kurdische Strukturen, linke migrantische Gruppen aus der Türkei und die Kampagne Rise Up 4 Rojava. Das Motto lautete: „Den türkischen Faschismus stoppen!“

In verschiedenen Redebeiträgen gingen Aktivist:innen auf die internationale Bedeutung der Befreiung von Kobanê ein. Sie hoben hervor, dass die Stadt zum einem zum Symbol für den Kampf gegen Islamismus und Patriarchat geworden sei und zum anderen beispielhaft für die Erfolge der Rojava-Revolution stehe.

Rund um den Wiener Hauptbahnhof wurde die Demonstration immer wieder von türkischen Nationalisten provoziert, es blieb aber trotzdem friedlich. Nach Abschluss der Veranstaltung gingen dutzende Aktivist:innen gemeinsam zum Ernst-Kirchweger-Haus, wo in diesen Stunden eine Feier zum Welt-Kobanê-Tag stattfindet.

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