No Fundis!

veröffentlicht am 19. Oktober 2019

Anlässlich des "Marsch für das Leben" wurde eine kleine Intervention in der Wiener Innenstadt gestartet und an der Fundiroute Botschaften und Informationen für Passant_innen angebracht!

Jedes Jahr marschieren selbsternannte "Lebenschützer" durch die Wiener Innenstadt. Gestärkt vom gesellschaftlichen Rechtsruck fordern sie ein generelles Verbot von Abtreibungen. Sie vertreten konservative Geschlechterrollen, eine rigide Sexualmoral und sind homo- und transfeindlich.

Sie sind Teil eines organisierten Antifeminismus und verbreiten ein (hetero)normatives und patriarchales Gedankengut. Sollten diese christlichen Fundamentalist_innen ihre Ziele erreichen können wären die Folgen fatal. Eine Illegalisierung von Abtreibung würde dazu führen dass ungewollt Schwangere wieder mit Kleiderbügel hantieren müssten und so ihr Leben riskieren. Wir wollen eine freie und emanzipatorische Gesellschaft! Schluss mit patriarchaler Unterdrückung!

Abtreibung raus aus dem Strafgesetz!
Für kostenlosen und anonymen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen. Weltweit.
Für tabufreie Aufklärung und kostenlosen Zugang zu Verhütungsmitteln.
Schluss mit der Stigmatisierung von Abtreibungen!
Schwangerschaftsabbrüche müssen Teil medizinischer Grundversorgung sein.

Anlässlich des "Marsch für das Leben" wurde eine kleine Intervention in der Wiener Innenstadt gestartet und an der Fundiroute Botschaften und Informationen für Passant_innen angebracht!
Antifeminismus sabotieren! Patriarchat zerschlagen!
Pro Choice is ois!

Gefunden auf https://raw.at/texte/2019/no-fundis-marsch/

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