Krisenprofiteuren einheizen!

veröffentlicht am 26. Februar 2023

Wir beteiligten uns an den Protesten gegen deutsch-völkische Burschenschaften, am 23.2.23 in Wien. Deren parlamentarischer Arm, die FPÖ, versucht die aktuelle Teuerungskrise für ihre rechtsextreme Agitation zu nutzen.

Doch ihr Angebot besteht nur aus Ausschluss, Herrschaft und Unterordnung im nationalen Zwangskollektiv. Es ist also wichtig, das die kapitalistische Krise offensiv anzugehen, denn die Situation ist auch ohne Nazis schon schlimm genug. Die meisten Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten. Wenn Ende März sich Gaskonzerne zu einer Konferenz in Wien treffen, wollen wir den Profiteuren der Krise die Rechnung präsentieren. Sie sind es die abkassieren, während wir im Winter frieren. Wir wollen aber nicht, dass unsere Bedürfnisse einer kapitalistischen Profitlogik untergeordnet werden. Wir wollen das gute Leben für alle! Und das lässt sich nur gemeinsam von unten erkämpfen - gegen Staat, Patriarchat und Kapital!
Wir wollen der sozialen Kälte und der organsierten Traurigkeit des Kapitalismus unsere Solidarität entgegensetzen. Diese Solidarität ist unsere stärkste Waffe und kann viel militanter sein, als Pyrotechnik im Demoblock abzubrennen. In vielen Bewegungen und Kämpfen scheint die Vorstellungen durch auf eine Welt, die ganz anders sein könnte. Wir laden euch ein mit uns in Wien Ende März auf die Straße zu gehen, um dieser anderen Welt einen Schritt näher zu kommen. Wir wollen gemeinsam unsere Wut auf die Straße tragen. Wir wollen aber auch zeigen, dass Solidarität eine gelebte Praxis in unseren Kämpfen ist, dass sie eine Wärme ausstrahlen kann, die wie ein Lauffeuer dazu im Stande ist, alle Herzen in Brand zu setzen.

Krisenprofiteuren einheizen!
Gemeinsam gegen die soziale Kälte des Kapitalismus!
Gasgipfel sabotieren!

Zwangsräumungen verhindern!

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